Die Pipelife Substratfilterschächte dienen der Niederschlagswasserbehandlung. Nachdem seit 2010/11 die Niederschlagswasserbehandlung im Wasserhaushaltsgesetzt (WHG) einheitlich geregelt ist, hat die Behandlung und Filterung erheblich an Bedeutung gewonnen. Regenwasser wird demnach als Abwasser eingestuft und muss behandelt werden.
Einen nicht unerheblichen Teil nimmt die Behandlung und Filterung von Schadstoffen aus dem Regenwasser ein. Metallflächen (z. B. Zink, Kupfer, Blei), die in Kontakt mit Regenwasser gelangen, setzen Stoffe in gelöster Form frei, die bei Nichtbehandlung, in Böden und Gewässer eingetragen werden.
Durch die veränderten Regenereignisse in Häufigkeit und Intensität verändert sich auch die Qualität und Quantität der Schadstoffe und stellen steigende Anforderungen an Filter- und Behandlungssysteme.
Die Pipelife Substratfilterschächte setzen hier an und entfernt sicher und problemlos Schadstoffe wie Schwermetalle, Mineralölkohlenwasserstoffe und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe aus dem Niederschlagswasser. Außerdem bindet es Nährstoffe, wie z.B. Phosphate.
Das System ist entwickelt für Gebiete mit erhöhten Anforderungen an den Wasserschutz (z. B. Wasserschutzgebiete oder Bauvorhaben die eine Behandlung und eine wasserrechtliche Genehmigung benötigen).
Für Gebiete mit erhöhten Anforderungen an den Wasserschutz
Zertifikate und Zulassungen
| DIBt (Allgemeine bauaufsichliche Zulassung/Allgemeine Bauartgenehmigung) | Z-84.2-22 |
| DIBt (Allgemeine bauaufsichliche Zulassung) | Z-84.2-4 |
| Bayerisches Landesamt für Umwelt | Wasserrechtliche Bauartzulassung (LfU BY-41f-2016/1.0.0 |
Ausschreibungstexte
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