Sonderabzweige

45° | 90°

Sonderabzweige machen Kanalnetze als System sehr flexibel und leistungsfähig. Bis zur Nennweite DN 800 können wir jede erdenkliche Kombination verschiedener Durchmesser kurzfristig liefern. Dabei berücksichtigen wir verschiedene Abzweigwinkel und Belastungen, die auf das Rohr einwirken. Sowohl das Hauptrohr, als auch der Anschlussstutzen kann in Normal oder Hochlast ausgeführt sein. 

Das Standardprogramm wird ergänzt durch Sonderanfertigung nach Kundenkriterien. Sollten Sie spezifi sche Anforderungen haben, die über die von uns angebotenen Abzweige hinausgehen, dann sprechen Sie uns an. Wir sind erfahren im Konfektionieren von Teilstücken und können sie passgenau für Ihr Projekt herstellen.

KERA.BASE Rohr mit Steckmuffe K

Sonderabzweig

In den Nennweiten
DN1 250 - DN1 800
DN2 250 - DN2 800

Technische Daten

 

NW*

NW*
DN 1
(mm)
DN 2
(mm)
250 250 - - - - -
300 250 300 - - - -
350 250 300 350 - - -
400 250 300 350 400 - -
500 250 300 350 400 500 -
600 250 300 350 400 500 600

 

NW*

NW*
DN 1
(mm)
DN 2
(mm)
250 250 - - - - -
300 250 300 - - - -
400 250 300 350 400 - -
500 250 300 350 400 500 -
600 250 300 350 400 500 600
700 250 300 350 400 500 600
800 250 300 350 400 500 600

 

NW*

NW*
DN 1
(mm)
DN 2
(mm)
250 250 - - - - - -
300 250 300 - - - - -
400 250 300 400 - - - -
500 250 300 400 500 - - -
600 250 300 400 500 600 - -
700 250 300 400 500 600 700 -
800 250 300 400 500 600 700 800

Weitere Produktinformationen

Steckmuffe L | Verbindungssystem F

Steckmuffe L |
Verbindungssystem F

In den Nennweiten DN 100 - DN 200

Die Steckmuffe L besteht aus einem Profilring zur  Zentrierung des Spitzendes, das Dichtungsmaterial ist aus EPDM.

Steckmuffe K | Verbindungssystem C

Steckmuffe K |
Verbindungssystem C

In den Nennweiten DN 200 - DN 800

Die Steckmuffe K besteht aus einem Ausgleichselement in der Muffe (Polyurethan, hart) und einem Dichtelement am Spitzende (Polyurethan, weich).

Steckmuffe S | Verbindungssystem C

Steckmuffe S |
Verbindungssystem C

In den Nennweiten DN 200 - DN 600

Die Steckmuffe S besteht aus einer Keramik-Kautschuk Dichtung. Nach dem Brand werden Muffe und Spitzende mit hoher Präzision auf das erforderliche Maß abgeschliffen. Auf das Spitzende wird ein EPDM-Dichtring werkseitig vormontiert.

Alle Maße - insbesondere bei der Verbindung mit Fremdprodukten - sind zu überprüfen und richten sich nach den Angaben der EN 295 und des Zertifizierungsprogrammes ZP WN 295.
(Technische Änderungen vorbehalten)

DIN EN 295-1:2013-05

Steinzeugrohrsysteme für Abwasserleitungen und -kanäle

Ergänzende Anforderungen bestehen durch das Zertifizierungsprogramm ZP WN 295.

Die Steinzeug-Kanalrohre leiten Schmutz- und Mischwasser ab. Dabei lassen sie sich in den verschiedensten Bereichen einsetzen:

IN NORMAL UND HOCH BELASTETEN VERKEHRSZONEN

vorzugsweise SLW 60

  • Straßenbau
  • Parkplatzbau
  • Erschließungsgebiete
  • Bergsenkungsgebiete
  • Moorböden 
  • Steilstreckenentwässerung

ALS ABWASSERKANAL IM PRIVATEN UND IM ÖFFENTLICHEN BEREICH

  • Tankstellen (öl-/benzin-/fettbeständige Dichtung verwenden)
  • Großküchen (in Kombination mit öl- / benzinbeständigen Dichtungen)
  • Wasserschutzgebiete Zone II und III 

HAUSANSCHLUSS-LEITUNG IM PRIVATEN UND IM ÖFFENTLICHEN BEREICH

IM TECHNISCHEN ANLAGENBAU DER INDUSTRIE

Dichtungen sind für die korrekte Funktion der Abwasserleitung meist unabdingbar und sitzen immer an den kritischsten Stellen technischer Systeme – an den Rohrverbindungen. Nachfolgend werden wesentliche Funktionseigenschaften der Dichtung von Steinzeugrohrsystemen beschrieben.

Abwinkelbarkeit

Setzungen im Auflagerbereich, hervorgerufen etwa durch Bergsenkungen, Grundwasserströmungen oder Bauwerke, sollten konstruktiv berücksichtigt werden. Abwinklungen können in den Steinzeugmuffenverbindungen sicher erfolgen. Die Dichtheit der Verbindung bei einer Abwinklung der Rohre stellt daher einen wichtigen Sicherheitsaspekt dar. Die Mindestanforderungen sind nennweitenabhängig in der EN 295 bzw. ZP WN 295 festgelegt.

Sohlengleichheit

Die Sohlengleichheit beschreibt den Übergang von einem Rohr zu einem anderen Rohr in der Verbindung und dort im Bereich der Sohle. Damit die Hydraulik der eingebauten Rohrleitung optimal gegeben ist, sind Nennweitenbezogen Grenzmaße in der EN 295 festgelegt. Für die unterschiedlichen Verbindungssysteme sind zur Herstellung der Sohlengleichheit beim Einbau die Anweisungen in den Einbauvorschriften der Hersteller zu beachten. 

Scherlastbeständigkeit

Eine Rohrverbindung muss bei der Prüfung nach EN 295-3:2012, Abschnitt 21.3, einer Kurzzeit- und einer Langzeitscherlast widerstehen. Auf ein Rohr ist eine äußere Last so aufzubringen, dass auf die Verbindung eine Mindestscherlast von 25 N/mm Nennweite einwirkt. Die Verbindung muss den in der EN 295-1:2013, Abschnitt 6.2.1, festgelegten Prüfdrücken von 5 kPa (0,05 bar) und 50 kPa (0,5 bar) für 15 Minuten ohne sichtbare Undichtigkeit standhalten. Müssen Rohre und Verbindungen im Dauerbetrieb unter niedrigem Überdruck beständig sein, ist der Prüfdruck anzugeben. Ein Bauteil darf jeweils nur in einer Verbindung geprüft werden. Verbindungen, die diese Prüfung bestehen, werden auch als wurzelfest angesehen. 

Muffenspalt

Entsprechend den Regelwerken ist ein Muffenspalt von mindestens 5 mm einzuhalten. Hierdurch wird sichergestellt, dass Abwinklungen möglich sind. Die Beurteilung eines Muffenspaltes an eingebauten Steinzeugmuffenrohren ist abhängig von der Konstruktion der Muffe. Die Maße sind in der ZP WN 295 festgelegt.

Wurzelfestigkeit

Steinzeugrohre und -formstücke sind wurzelfest; die Wurzelfestigkeit wird mit der Prüfung der Scherlastbeständigkeit festgestellt. Die entsprechenden Anforderungen sind in der EN 295-3 geregelt.

Bergsenkungsgebiete

Geeignet für die Anwendung in Bergsenkungsgebieten durch Formstabilität und Aufnahme von Scherbeanspruchung durch die Steinzeugmuffe

Bettungsmaterial bei gebrochenen Baustoffen

In den Herstellerangaben zum Einbau von Rohrleitungen ist die Korngröße für gebrochene Baustoffe in der Leitungszone festgelegt und entsprechen den Hinweisen aus der DWA A 139. 

Brechsand-Splitt-Gemische mit Größtkorn:
11 mm < DN 900
20 mm ≥ DN 1000.

Die Körnung soll abgestuft sein.

Einbau bei Frost

Die Beständigkeit und die Funktion der Dichtungen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist gegeben und wird entsprechend der EN 295 geprüft. Entsprechend dieser Norm müssen Rohrverbindungen zyklischen Temperaturwechseln zwischen -10°C und +70°C ohne sichtbare Beeinträchtigungen widerstehen.

Für den Einbau bei Frost gilt:
Bei der Verlegung von Temperaturen unter 0°C ist darauf zu achten, dass ausreichend Gleitmittel verwendet wird, um die erhöhten Einschubkräfte zu verringern.

Flachliegende Kanäle/ geringe Überdeckung

Steinzeugrohre können ab einer Einbautiefe von 0,5 m je nach Abhängigkeit von Boden und Rohrdimension bei Straßenverkehrslasten eingesetzt werden

Trinkwasserschutzzone

Steinzeugrohr und Formstücke sind für den Einsatz in Wassergewinnungsgebieten Zone II und III geeignet. 

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