DURA.PORT | Roadshow - Krefeld

KREFELD: INTERESSE AN SANIERUNGSMÖGLICHKEITEN

DURA.PORT eröffnet den Kommunen neue Perspektiven in der Schachtsanierung. Mit diesem innovativen System können sie nicht nur die Lebensdauer ihrer Schächte verlängern, sondern auch Kosten senken, Verkehrsbehinderungen minimieren und ihre Infrastruktur langfristig verbessern.

Die Sanierung eines Schachtes mit DURA.PORT dauert je nach den vorherrschenden Bedingungen und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand zwischen einem und drei Tagen. In der Forstwaldstraße in Krefeld konnte der sanierungsbedürftige Schacht aus den 70er Jahren innerhalb eines Tages instandgesetzt werden. Obwohl die Schachtwand leicht korrodiert war, waren das Gerinne und die Berme noch intakt und erforderten keine Sanierung.

"Generell sind die Schächte in Krefeld in einem relativ guten Zustand", erklärt Mustafa Sariyildiz vom Kommunalbetrieb Krefeld (KBK). "Bei der Sanierungsplanung gehen wir jedoch strategisch vor, um größere Schäden durch einzelne Sanierungsmaßnahmen zu vermeiden. Bisher haben wir verschiedene Verfahren eingesetzt, aber nun möchten wir gerne das DURA.PORT-System kennenlernen und prüfen, wie es unter unseren spezifischen Bedingungen am besten eingesetzt werden kann", fügt Sariyildiz hinzu. Der KBK plant auch den Austausch mit anderen Kommunen, die bereits Erfahrungen mit dem neuen System gesammelt haben.

Schritt für Schritt nach oben

Vor der Sanierung mit DURA.PORT werden zunächst Einbauteile wie Steigeisen demontiert. Der Schacht wird vermessen - Pipelife bietet eine Laservermessung als Service an - und anschließend gereinigt. Falls erforderlich, werden Berme und Gerinne entfernt.

Dann kommt DURA.PORT ins Spiel: Zunächst werden das neue Polymerbeton-Gerinne und die neue Bermenplatte eingesetzt, sofern gewünscht. Das Gerinne wird vor Ort individuell angepasst und kann verschiedene Formen aufweisen, wie zum Beispiel winklig oder gerade, mit oder ohne Seitenzuläufe. Wenn die Berme, wie in Krefeld, nicht saniert werden muss, werden die Tübbinge einfach auf die Berme geklebt und entsprechend ausgeschnitten, um Platz für das Gerinne zu schaffen. "Nachdem die zugeschnittenen Tübbinge angeklebt wurden und einen Ring im Schacht bilden, werden die vorhandenen Zuläufe mit einer Absperrblase verschlossen. Anschließend wird der Ringraum bis zur Oberkante der Absperrblase mit Material hinterfüllt, um eine stabile Verbindung zum Tübbing herzustellen", erklärt Udo Moll (Bauberater, Steinzeug-Keramo GmbH).

Die Tübbinge werden mit Epoxidharzkleber an den vorgesehenen Falzen miteinander verklebt. Abstandshalter positionieren die Segmente gleichmäßig entlang der (alten) Schachtwand. "Dann kleben wir den Konus ein und füllen ihn bis zur Oberkante des Konus. Schließlich wird der Konus mit dem Schachthals verbunden."

Nach Abschluss der Sanierung können wieder Steighilfen eingebaut werden. Der sanierte Schacht hat einen Durchmesser von 900 Millimetern, so dass Arbeiten im Schacht problemlos möglich sind.

DURA.PORT ist ein beeindruckendes Beispiel für den Fortschritt in der Bauindustrie, bei dem neue Technologien und Materialien zur Verbesserung der Infrastruktur beitragen.

Die bereits fertigestellten Projekte haben gezeigt, dass DURA.PORT eine zuverlässige und effektive Lösung für die Sanierung von Schächten darstellt, die sowohl den aktuellen Bedürfnissen als auch den zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Rund 25 interessierte, vorwiegend Kommunalvertreter, haben  sich in der Forstwaldstraße in Krefeld die Sanierung mit dem neuen DURA.PORT-System angesehen . 

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© B_I/Valdix

Ausgelegte Polymerbeton-Elemente. Die Tübbinge werden in verschiedenen Größen produziert, sind aber alle 20 mm breit.

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Die ersten Tübbinge sind gesetzt. In Krefeld waren Berme und Gerinne noch in gutem Zustand und mussten nicht mitsaniert werden. 

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Sämtliche Bauteile passen durch eine Standard-Schachtöffnung. Die Ausstülpung an den Tübbingen, hier gut sichtbar, verhindert ein Verrutschen im Schacht. 

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Form- und Kraftschluss: Im Schacht werden die Elemente aufeinandergesetzt und mit einem Epoxidharz verklebt.

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Rund 25 interessierte, vorwiegend Kommunalvertreter, haben  sich in der Forstwaldstraße in Krefeld die Sanierung mit dem neuen DURA.PORT-System angesehen . 

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Fertig sanierter Schacht.

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Udo Moll

+49 2234 507 238

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